Social Trading und Social Investment

Social Trading und Social Investment

Social Trading Mit einem Managed Account oder Social Trading kann man auch als Laie vom Forex- oder Kryptohandel profitieren, indem man die Trades erfahrener Profis einfach kopiert. Kaum eine Form der Geldanlage ist so lukrativ wie der Handel mit Devisen, Aktien und Indizes. Vor allem in Zeiten wie diesen, in denen der Leitzins auf einem historisch niedrigen Tief vor sich hindümpelt und Sparkonten wie Staatsanleihen kaum mehr eine Rendite abwerfen, entdecken mehr und mehr Anleger das Daytrading als lukrative Form der Geldanlage. Allerdings birgt der Forex-Handel Risiken und es bedarf einer langen Einarbeitungszeit, bis man reif ist für den Handel mit echtem Geld. Um ein erfolgreicher Devisentrader zu sein, muss man immer am Ball bleiben und sich einiges an Wissen über die Finanzmärkte und die Technische Analyse aneignen. Nicht alle Menschen haben genügend Zeit oder Lust, sich mit den Regeln des Forex-Tradings zu befassen und die Technische Analyse oder Fundamentale Analyse zu lernen. Doch auch sie müssen nicht auf die lukrative Rendite verzichten. Die Alternative für solche Menschen ist die Einrichtung eines sogenannten Managed Forex Accounts. Zahlreiche neu gegründete Social Trading Plattformen übernehmen immer mehr die Funktionen eines klassischen Managed Accounts.

Was bedeutet das?

In einem Managed Account betraut man einen erfahrenen Trader oder einen EA (Expert Advisor, ein automatisches Trading-Programm) mit der Verwaltung und Vermehrung seines Vermögens. Der erfahrene Trader fungiert als Vermögensverwalter und setzt alles daran, das zu verwaltende Vermögen so gut und sicher wie möglich zu vermehren. Dafür bekommt er für jeden erfolgreichen Trade eine kleine Provision. Da ein solcher Trader das Vermögen von sehr vielen Kunden verwaltet und vermehrt, ist dies für ihn eine sehr lukrative Angelegenheit. Und weil er bestrebt ist, selbst viel Geld zu verdienen, seinen guten Ruf zu wahren und für noch mehr Kunden das Vermögen zu vermehren, wird er alles dransetzen, erfolgreiche Trades durchzuführen. In einem Managed Account können nicht nur Forex-Paare gehandelt werden, sondern auch CFDs, Futures und Aktien – je nach gewähltem Broker. Bei der Auswahl seines Vermögensverwalters beziehungsweise Signalanbieters hat man die Möglichkeit, einen mit risikofreudiger oder vorsichtiger Strategie zu wählen, je nach eigener Lebenseinstellung. Ein risikofreudiger Trader erwirtschaftet wahrscheinlich in kurzer Zeit mehr Gewinn, kann dafür aber auch schnell mal ein paar Pips in den Sand setzen. Dabei hat der Trader niemals Zugriff auf das Vermögens seines Kunden. Dieser allein kann über seine Einlage entscheiden und Ein- und Auszahlungen vornehmen. Hat der Eigner des Managed Accounts genügend Trading-Erfahrung, kann er je nach Broker in das Handelsgeschehen auch eingreifen, z. B. Positionen schließen oder die Lotgröße bestimmen. Auch ist der Wechsel einzelner Trader oder Portfolios (wikifolio) ganz einfach per Knopfdruck möglich. Dennoch sollte man sich auch als Portfolio-Manager von Zeit zu Zeit in Geduld üben, da jeder profitable Trader früher oder später in einen DrawDown rutscht und sich meist auch früher oder später daraus befreit.

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Vorteile eines Managed Accounts

  • Keine Einarbeitung ins Forex Trading notwendig, daher eine große Zeitersparnis.
  • Zugriff auf die Trades echter Profis, die seit Jahren und Jahrzehnten ihr Geld erfolgreich an der Börse vermehren.
  • Geringeres Risiko, da sich Profis um das eigene Vermögen kümmern. Das ist wichtig, da vor allem Anfänger häufig und lange Zeit hohe Verluste einfahren.
  • Kein Stress, ständig präsent zu sein. Der Handel läuft auch weiter, wenn man mal nicht am PC sitzt.
  • Sehr günstige Form der Geldanlage, da zumeist CFDs oder Währungen gehandelt werden, die im Gegensatz zu Aktien keine Börsengebühren verlangen.
  • Schneller Wechsel der Strategie oder des Profitraders auf Knopfdruck möglich.

Nachteile eines Managed Accounts

  • Man muss einen kleinen Teil des erwirtschafteten Gewinns an den Vermögensveralter/Profitrader abtreten oder dieser wird über einen etwas höheren Spread entlohnt.
  • Der Reiz des Tradens mit eigenem Geld geht etwas verloren, damit auch der Lerneffekt, den man bei der Einarbeitung in das Thema normalerweise selbst hat.
  • Man lernt das Traden nicht selbst und ist stets auf einen Managed Account angewiesen.

Anbieter

Die folgenden Anbieter haben einen Managed Account im Programm. Ein Klick auf den Link und Sie erfahren mehr über den jeweiligen Anbieter, die mögliche Rendite oder Konfigurationsmöglichkeiten Ihres Accounts. Unter jedem Anbieter können Sie per Facebook Ihre Erfahrungen mitteilen und/oder ihn über ein Bewertungs-Widget bewerten. Machen Sie reichlich Gebrauch davon!

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